Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland geht einer geringfügig entlohnten Arbeit nach. Seit Herbst 2003 ist die Zahl der Minijobber um 27 Prozent gestiegen, geht aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Während im September 2003 lediglich 5,75 Millionen Männer und Frauen geringfügig beschäftigt waren, sind es sieben Jahren später 7,309 Millionen gewesen - knapp 1,6 Millionen mehr. Besonders häufig werden Minijobber im Handel, der Gastronomie und im Gesundheitswesen eingesetzt. Über die im Internet verfügbaren Zahlen hatte auch die „Süddeutsche Zeitung“ (Dienstag) berichtet.
dpa