Der Jahresbericht 2018 bildet auch das internationale Engagement der Bundespolizei deutlich ab. Die Anzahl der bei polizeilichen Einsätzen im Ausland eingesetzten Bundespolizisten nahm im vergangenen Jahr wiederholt zu. So wurden 2018 insgesamt 2270 Beamte der Bundespolizei sowohl in internationalen Friedensmissionen als auch bei der Zusammenarbeit mit den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union an den dortigen Außengrenzen, wie beispielsweise bei Einsätzen der europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache, Frontex, eingesetzt.
Daneben sind bei der Vorstellung des Jahresberichts die Ermittlungserfolge wie beispielhaft im bisweilen umfangreichsten Verfahren seit Bestehen der Bundespolizei gegen die banden- und gewerbsmäßige Schleuserkriminalität „EV Khlong“, aber auch die Vielzahl an anderen bedeutenden Exekutivmaßnahmen herausgestellt worden.
Mit 16.878 vollstreckten nationalen und internationalen Haftbefehlen konnte erneut eine Steigerung der Fahndungserfolge erzielt werden. Auch der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dr. Dieter Romann, betonte in der Pressekonferenz die Bedeutung der Bundespolizei als „die Fahndungspolizei“.
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Von RND/dpa