Die Türkei wolle natürlich zum Fortgang der Gespräche beitragen, sagte der Ministeriumssprecher. Sie wolle aber nicht Gastgeber für eine neue Runde der Gespräche Teherans mit dem Westen über das umstrittene Atomprogramm sein.
Zuvor hatte die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna gemeldet, Davutoglu habe zum Abschluss eines zweitägigen Besuches in Teheran vorgeschlagen, die nächste Gesprächsrunde über das Atomprogramm auf türkischem Boden stattfinden zu lassen. Der Westen verdächtigt den Iran, heimlich nach Atomwaffen zu streben. Die Führung in Teheran bestreitet dies, nach ihren Angaben dient das Atomprogramm allein der Energiegewinnung.
AFP