Das zweiseitige Schreiben sei wie eine amtliche „Bekanntmachung“ aufgemacht und von einem „Ausländerrückführungsbeauftragten“ unterschrieben, berichtete der „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe). Der Brief sei unter anderem an türkischstämmige Bundestagskandidaten per Post an ihre Privatadresse gegangen.
Die NPD-Aktion hat den Angaben zufolge bereits die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen. Sie leitete am Montag ein Ermittlungsverfahren ein. Es gebe den Anfangsverdacht auf Volksverhetzung, sagte der Leiter der Staatsschutzabteilung, Oberstaatsanwalt Michael von Hagen, dem „Tagesspiegel“.
ddp