Das sagte Geißler dem "Münchner Merkur". Ihm sei wohler mit einer Großen Koalition, "die sich zum Wohle des Landes zusamenrauft, statt das Ganze im parteipolitischen Streit untergehen zu lassen", sagte er weiter.
Den Liberalen warf Geißler vor, keine Lehren aus der Finanz-und Wirtschaftskrise gezogen zu haben: Manche glaubten, sie könnten jetzt "gerade so weitermachen wie vor der Krise" - das gelte auch für die FDP, sagte er dem Blatt. Er fügte hinzu, ihm sei ein SPD-Finanzminister wie Peer Steinbrück unter einer CDU-Kanzlerin Angela Merkel lieber, "als wenn Guido Westerwelle die Verantwortung trüge für die Sanierung unserer Wirtschaft."
afp