Auf der griechischen Insel Euböa hat die Feuerwehr einen seit Dienstag tobenden Waldbrand in einer Schlucht eingedämmt. "Es gibt aber immer wieder neue Brandherde", sagte ein Sprecher der Feuerwehr im staatlichen Rundfunk am Donnerstag. Neun Löschflugzeuge, darunter zwei aus Italien und eins aus Spanien, sowie acht Hubschrauber wurden mit dem ersten Tageslicht eingesetzt. Sie warfen Wasser auf die Brandherde, berichtete das Staatsfernsehen.
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Waldbrand hinterlässt viele Spuren
Der Brand gefährde nicht mehr die Dörfer der Region um die Kleinstadt Psachná, teilte die Feuerwehr mit. Nach Schätzungen des Gouverneurs der Region seien rund 2500 Hektar Pinienwald und unzählige Wildtiere den Flammen zum Opfer gefallen. Ein Mensch war am Dienstag verletzt worden.
rnd/dpa