Bis Mitte Dezember gingen erst knapp 250.000 gültige Unterschriften ein, sagte der stellvertretende niedersächsische Landeswahlleiter Benjamin Goltsche.
Die Sprecherin der Organisatoren des Volksbegehrens, Andrea Hesse, sagte: „Wir werden die notwendige Unterschriftenzahl nicht erreichen. Wir haben aber ein sehr deutliches Signal gesetzt, dass der Wunsch nach einer anderen Bildungspolitik in Niedersachsen groß ist.“
Am kommenden Sonnabend (14.) endet die offizielle Frist, bis zu der für das Volksbegehren unterschrieben werden kann. Die Organisatoren fordern vor allem, dass das Turbo-Abitur nach zwölf Jahren zurückgenommen wird und die Hürden für die Neugründung von Gesamtschulen gesenkt werden.
dpa/kas