In Bremen, Hannover und Göttingen sehen sie Versorgungsbetriebe bisher keine Engpässe. Nach den Angaben ist der tägliche Verbrauch in diesem Sommer überall recht hoch, die Quellen, Talsperren und Reserven hielten aber noch genügend Trinkwasser bereit.
Andere, vor allem kleinere Stadtwerke, kommen wegen der Hitze allerdings an die Grenzen ihrer täglichen Fördermenge. "Aktuell greifen wir auf drei Viertel unserer Reservebrunnen zu", erklärte der Joachim Nolte, Leiter Anlagenbetrieb der Stadtwerke Osnabrück (SWO Netz). "Jeder der Wasser verbraucht, sollte sorgsam und bedacht damit umgehen", betonte Nolte. Auch der Landkreis Osnabrück teilte mit, dass der tägliche Wasserverbrauch in einigen Orten auf nahezu die doppelte Menge angestiegen sei. Die Menschen sollten keine Gärten bewässern oder Planschbecken und Pools auffüllen.
dpa