Die Kinder wurden nach dem Vorfall am Mittwoch ins Krankenhaus gebracht. Ihnen geht es wieder gut. Die Polizei hat den Verdacht, dass in das Planschbecken eine Substanz eingefüllt wurde, die das Wasser in eine leichte Säure umwandelte. Darauf weise eine erste Analyse der genommenen Wasserprobe hin, teilte die Polizei mit.
Erst am Dienstag hatten die Eltern der beiden Kleinen aufgrund der großen Hitze im Garten den Kinderpool aufgebaut und mit Leitungswasser gefüllt. Beide Kinder hatten an dem Tag gebadet ohne Schaden zu nehmen. Als die Mutter die Kinder am Mittwochnachmittag erneut in das Planschbecken setzte, erlitten sie sofort starke Augen- und Hautreizungen. Auch die Mutter verspürte leichte Reizungen, als sie die schreienden Kinder direkt aus dem Wasser holte.
Die Eltern der Kinder haben Strafantrag gegen Unbekannt gestellt. Die Polizei geht davon aus, dass die Substanz in der Nacht zu Mittwoch eingeleitet wurde. Die Beamten bitten Zeugen, sich zu melden.
dpa