Um einen Angriff des gereizten Tiers auf Mitarbeiter und Zoobesucher zu verhindern, entschloss sich Zoodirektor Michael Böer damals dazu, das Tier zu erschießen. Der Verlust des beliebten Bären schmerzt Zoomitarbeiter und viele Stammgäste nach wie vor.
"Bei dem Vorfall mit Tips kamen drei sehr unglückliche Zufälle zusammen, aber wir haben nach dem Vorfall natürlich sofort alle Gehege mit gefährlichen Tierarten entsprechend untersucht, um sicherzugehen, dass hier so etwas nicht passieren kann", sagte Zoosprecherin Lisa Josef. Im Bärengehege selbst seien zusätzliche Sicherungsmaßnahmen vorgenommen worden. Die Gehege mit gefährlichen Tierarten werden regelmäßig detailliert kontrolliert. "Auch bei unseren Gehegen in der neuen Tierwelt "Manitoba" haben wir mit großer Sorgfalt und mehrfacher Absicherung durch verschiedene Kontrollen die Sicherheit überprüft", versicherte Josef.
dpa