"Holz verhält sich ähnlich wie Plastik", erklärte die Biologin und Doktorandin des Projektes, Katharina Stephan, im Vorfeld. Gemeinsam mit 13 weiteren Wissenschaftlern will sie Quellen, Verbreitungspfade und Verschmutzungsgebiete von sichtbaren Plastikteilen ab einer Größe von fünf Millimetern in der Deutschen Bucht sowie im Wattenmeer untersuchen. Bis 2018 sollen mehrmals im Jahr Holzdrifter in die südliche Nordsee und deren Zuläufe gesetzt werden. Bürger sind aufgerufen, die angeschwemmten Stücke zu melden.
dpa