Dem 38-Jährigen werden die besten Chancen auf die Führungsrolle eingeräumt. Rösler selbst hatte den promovierten Juristen bereits im Mai vorgeschlagen.
Der frühere Landes- und heutige Bundeswirtschaftsminister will sich künftig stärker auf die Arbeit in Berlin konzentrieren. Rösler hatte nach dem Wechsel in die Hauptstadt zunächst auch den FDP-Vorsitz in seiner politischen Heimat Niedersachsen behalten.
Zur Sprache kommen sollten in Hannover auch Röslers umstrittene Äußerungen in der Euro-Schuldenkrise und die schweren Wahlschlappen der Liberalen in den vergangenen Monaten. Die Landes-FDP hatte hierzu eine selbstkritische Debatte angekündigt.
dpa