Das Kanzleramt wies gestern Angriffe von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) wegen angeblicher Verschleppung der Herausgabe umfangreicher Akten aus mehreren Jahrzehnten zurück. „Die Vorwürfe des Bundesumweltministeriums sind unredlich und widersprechen allen Fakten“, hieß es im Kanzleramt. Gerade wegen der Bedeutung des Untersuchungsauftrags gehe „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“.
Gabriel hatte das Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel am Donnerstag besichtigt.
lni