Das AKW Unterweser - die älteste Anlage in Niedersachsen - war im März im Zuge des dreimonatigen Moratoriums der Bundesregierung nach der Katastrophe in Japan abgeschaltet worden.
Die Arbeiten im AKW Grohnde dauerten etwa vier Wochen und seien umfangreicher als in früheren Jahren, teilte eine Sprecherin des Umweltministeriums in Hannover mit. Während des Stillstands werden 44 der insgesamt 193 Brennelemente des Reaktorkerns gegen neue ausgetauscht.
Zudem stünden zeitaufwendige Arbeiten an sicherheitstechnisch wichtigen Anlagenteilen an.
dpa