Durch die Fotoaufnahmen von Straßenzügen könnten einzelne Personen, Gebäude und Grundstücksansichten mit dargestellt werden, sagte Hauk zu Beginn der Aufnahmenserie im Südwesten am Sonntag. Rechtlich müssten aber Gesichter, Kraftfahrzeugkennzeichen oder Hausnummern auf den Bildern unkenntlich gemacht werden.
Aufnahmen seien für Mai und Juni in Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Reutlingen und Stuttgart geplant. Der Minister empfahl den Einwohnern, sich auf der Homepage maps.google.de/intl/de/help/maps/streetview/ zu informieren und sich direkt an das Unternehmen zu wenden, wenn sie ihre Persönlichkeitsrechte beeinträchtigt sehen. „Darüber hinaus können Verbraucher durch einen einfachen Widerspruch erreichen, dass Bilder von ihnen, ihren Kindern, Autos oder Häusern ganz aus dem Produkt entfernt werden.“
Neben genauen Landkarten bei Google-Maps sollen Verbraucher sich bei Google Street View künftig auch einzelne Straßenzüge in Bildform ansehen können. Erste Aufnahmen wurden bereits in deutschen Großstädten gemacht.
ddp