Dass die neue „Bachelorette“ klare Prinzipien hat, hat sie bereits in der ersten Nacht der Rosen bewiesen. Weil Kandidat Sebastian Mansla erst kürzlich mit einer ihrer besten Freundinnen angebandelt hat, durfte er nicht in die Männer-Villa der Dating-Show einziehen. Nun haben sich das Model und der Influencer zu dem überraschenden Wiedersehen in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung geäußert.
„Ich dachte, dass er den Mut hat und freiwillig die Villa verlässt, weil er sich eigentlich denken konnte, dass das für mich nicht in Frage kommen würde“, sagt Gerda Lewis demnach zu ihrer Entscheidung, Mansla sofort rauszuwerfen. Für sie komme es auf die Situation und den Freundeskreis an, ob man sich auf den Ex einer Freundin einlassen dürfe. „Manche finden das in Ordnung, andere finden das absolut verboten. Ich hab Sebastian nach Hause geschickt, das sagt ja schon alles.“ Für die neue „Bachelorette“ sei schon auf dem Teppich klargewesen, dass er gehen wird, sagt sie gegenüber der „Bild“.
Kandidat hätte die Rose trotz gemeinsamer Vorgeschichte angenommen
Dass die Männer um die Gunst von Gerda Lewis kämpfen würden, wusste Sebastian Mansla genau wie die anderen Kandidaten vorher nicht. Bei ihrem Zusammentreffen vor der Villa bei Athen habe er sich aber bereits gedacht, dass das heute eher nichts mehr wird, sagte er der „Bild“.
Ans Aufgeben dachte der 30-Jährige deswegen aber nicht. Im Gegenteil: Er habe Gerda besser kennenlernen wollen. „Ich denke schon, dass ich die Rose angenommen hätte. Wir kannten uns zwar flüchtig, aber es war jetzt keine Liebe auf den ersten Blick. Wir hätten uns einfach besser kennenlernen und dann weitersehen können“, sagt Mansla gegenüber „Bild“.
Daraus wurde nichts. „Bachelorette“ Gerda Lewis gab ihm eine Abfuhr. Etwas traurig ist der Influencer darüber schon: „Natürlich habe ich mir mehr von der Show versprochen und wäre gern länger dabei gewesen, aber ich habe damit gerechnet.“ Auf Instagram schreibt Mansla: „Das Leben geht weiter, sollte wohl nicht so sein.“ Dennoch sei es eine coole Erfahrung und unterhaltsame Fernsehshow gewesen.
Mansla kann die Entscheidung der „Bachelorette“ nachvollziehen
Zudem könne Mansla die Reaktion der „Bachelorette“ verstehen: „Es ist eben ein Ehrenkodex unter Freunden oder Freundinnen. Ich hätte es an ihrer Stelle wahrscheinlich genauso gemacht“, sagt er der „Bild“. Dass er nicht direkt etwas zu der verzwickten Situation gesagt habe, hätte daran gelegen, dass er überrumpelt gewesen sei. „Ich wollte das Thema irgendwie gar nicht weiter anreißen und war selber leicht verunsichert“, so der Kandidat.
Mit dem „Thema“ ist Doreen Petrova, eine der besten Freundinnen von Gerda, gemeint. „Wir haben uns letztes Jahr etwas besser kennengelernt, im Mai ungefähr, und sind dann auch zusammen verreist“, erzählt Mansla gegenüber der „Bild“. Beide hätten eine „kurze, knackige Liebesaffäre“ gehabt.
Von RND/pr