Wie das Unternehmen am Mittwoch betonte, speichern die mobilen Geräte nicht die tatsächlichen Aufenthaltsdaten, sondern Ortsdaten von Mobilfunkzellen und WLAN-Netzen aus der jeweiligen Umgebung des Nutzers. Zweck sei die rasche Ermittlung von Ortsangaben für Informationsdienste des Smartphones wie des Tablet-Computers von Apple.
Die dauerhafte Speicherung dieser Daten sei ein Software-Fehler, erklärte Apple und kündigte an, dass dieser in den nächsten Wochen mit einem Update behoben werde.
Apples mobile Geräte iPhone und iPad speichern ohne das Wissen ihrer Nutzer Bewegungsprofile. Datenschützer auf diese Entdeckung reagierten empört, Experten fürchteten eine Sicherheitslücke.
dpa