Es stimme einfach nicht, dass es nur Männer und Frauen gebe, begründete der Antragsteller, der von der Unterstützergruppe "Die dritte Option" begleitet wurde, am Montag.
Bereits vor mehr als zehn Jahren hatte eine intersexuelle Person in München vergeblich versucht, vor Gericht einen dritten Geschlechtseintrag im Ausweis durchzusetzen. Jetzt will die Gruppe um den 25-Jährigen bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, falls dies nötig werden sollte. Die Kampagne soll heute Abend ab 17 Uhr in der "Schwulen Sau" (Schaufelder Straße 30a) vorgestellt werden. dpa