Eiscafés in der Innenstadt waren auf den letzten Platz gefüllt, rund um den Maschsee genossen Spaziergänger die warmen Sonnenstrahlen – was für ein traumhafter Frühlingstag im Februar.
Mit durchschnittlich 4,1 Grad hat Niedersachsen in diesem Winter zu den wärmeren Bundesländern gezählt. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch berichtete, verbuchte das Land im Dezember, Januar und Februar insgesamt rund 185 Stunden Sonnenschein. Die bundesweite Durchschnittstemperatur für die drei Monate lag bei 2,8 Grad. „Damit landete auch der Winter 2018/19 mit unter den wärmsten seit Beginn regelmäßiger Messungen im Jahr 1881“, so die Wetterforscher.
Nach der historischen Dürre im Sommer brachte überdurchschnittlicher Niederschlag der Natur Erleichterung. Mit rund 210 Litern pro Quadratmeter überstieg die Niederschlagsmenge in Deutschland den Durchschnittswert von 181 Litern pro Quadratmeter um 17 Prozent. In Niedersachsen summierte sich der Niederschlag auf fast 190 Liter pro Quadratmeter. Die DWD-Bilanz basiert auf einer ersten Auswertung von Ergebnissen der rund 2000 Messstationen.
Von NP