Hannover: Region fördert digitale Projekte mit 200.000 Euro

Zur Finanzierung von Digitalisierungsvorhaben im Rahmen der Richtlinie „Fonds für Digitales“ gewährt die Region Hannover für das laufende Haushaltsjahr nach Genehmigung durch den Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung am Donnerstag für eine Reihe von Projekten knapp 200.000 Euro an Zuwendungen. Der „Fonds für Digitales“ fördert „Digitalisierungsvorhaben im Non-Profit Bereich und bei gemeinnützigen Start-Ups“. Laut Angaben der Regionsverwaltung wurden „Qualität, Nachhaltigkeit und Innovationsgrad des Konzepts, Mehrwert und gesellschaftliche Relevanz sowie der Nutzen für die Einwohner in der Kulturregion Hannover“ als Kriterien für die Förderwürdigkeit der beantragten Projekte gewürdigt und bewertet. Beispiel-Projekte: Gefördert werden etwa für Ausgaben für Computertechnik und Programme, Schulungen und Internetseiten-Betrieb und Ähnliches der Verein für Sport, Kultur und soziale Arbeit SPOKUSA (20.000 Euro), das Music College Hannover (19.900 Euro), der Verein Bio-Brotbox Hannover (16.200 Euro), der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Hannover (13.000 Euro), der Kulturverein Krawatte (9800 Euro), der Kinder- und Jugendchor Quilisima (6238 Euro) und der SV von 1907 Linden (7000 Euro). Verteilung: Für die beantragten Projekte sind Kosten von knapp 210.000 Euro kalkuliert worden. Die Region Hannover gibt die rund 199.000 Euro aus dem laufenden Haushalt dazu, etwas mehr als 10.000 Euro werden durch Eigenmittel von den Projektmachern erbracht. Die Fördermittel sollen von dem „ kreHtiv Netzwerk Hannover e. V “. an die 26 Projekte weitergeleitet werden. Die Aufstockung des Programms um 200.000 Euro erfolgt aus Restmitteln des Fachbereichs und wurde vom Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung im August genehmigt. Lesen Sie auch W-Lan, Tablets, Neubau: Region Hannover steckt Millionen in Schulen Wirtschaftsförderung: Krisenmodus hat Hannoverimpuls digital beschleunigt Digitalpakt: Fast 600.000 Euro für die Wennigser Schulen Von Ralph Hübner