Hannover: A 7 nach Lkw-Unfall Richtung Hamburg gesperrt

Erneut hat es einen Lkw-Unfall auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden gegeben. Die Autobahn war zwischen Großburgwedel und Mellendorf für mehrere Stunden gesperrt. Es hat sich ein langer Stau gebildet. Mittlerweile wird der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Verkehrsmanagementzentrale bittet um erhöhte Vorsicht, eine Umleitung wird aber nicht mehr empfohlen. Kurz nach 8 Uhr am Donnerstagmorgen war ein Lkw auf einen Kühllaster mit Lebensmitteln aufgefahren. Der 22-jährige Fahrer des auffahrenden Lkws habe angegeben, übermüdet gewesen zu sein, so Polizeisprecherin Natalia Shapovalova. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte sein mit Plastikbügeln beladenes Fahrzeug nach links über die beiden linken Fahrspuren gegen die Mittelleitplanke. Der Kühltransporter wurde nach rechts gegen die Leitplanke gedrückt. Der 22-jährige Unfallverursacher erlitt leichte Schnittverletzungen an den Händen, der 34-jährige Fahrer des Kühllasters blieb unverletzt. Die Front des auffahrenden Lkws wurde zerstört, es entstand ein Schaden von 20.000 Euro an dem Fahrzeug. Den Schaden am zweiten Lkw, dessen Heck eingedrückt wurde, schätzt die Polizei auf 10.000 Euro. Hinzu kommen weitere Schäden an den Leitplanken in Höhe von 10.000 Euro. Trümmerteile und Plastikbügel hatten sich über die gesamte Fahrbahn verteilt. Für die Reinigung der Fahrbahn musste die A7 in Richtung Hamburg bis 10.35 Uhr komplett gesperrt werden. Anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es hatte sich ein Stau von fünf Kilometern Länge gebildet. Lesen Sie auch Unfall auf der A7 bei Hannover: Lkw-Fahrer filmt Rettungseinsatz Schwerer Lkw-Unfall auf der A7 – NP - Neue Presse Schwerer Lkw-Unfall auf A7 – NP - Neue Presse A7 Hannover: Übermüdeter Senior schleudert gegen Lkw der Autobahnmeisterei A7 bei Hannover gesperrt: Lastwagen mit flüssigem Kunststoff umgekippt Von Andreas Krasselt