Jenny Elvers wagt sich in Hannover aufs Eis

Die Hannoveranerin Kat Rybkowski (37) ist Profi-Eiskunstläuferin und Gründerin des Skate Clubs. Für die (ausverkaufte) Veranstaltung am Montag (27. Januar) in der Eishalle am Pferdeturm konnte sie Stars wie Schauspielerin und Sängerin Lina Larissa Strahl (22) und Jenny Elvers (47) gewinnen. Mit der 47-Jährigen hat die NP vorab gesprochen. Frau Elvers, wie oft sind Sie seit Ihrer Zeit bei „Dancing on Ice“ Schlittschuh gelaufen? Dreimal vielleicht. Es ist ja kein Sport, den man einfach so überall ausüben kann, man muss schon schauen, wo man eine Eisfläche findet. Jedenfalls bin ich in Berlin in der Eishalle gelaufen, allerdings ohne Kunststückchen. Nur so im Kreis zu laufen, ist auch sehr schön (lacht). Hand aufs Herz: Konnten Sie vor der Show irgendwas auf dem Eis? Ich bin in meiner Jugend mal Schlittschuh gelaufen. Wenn der Lopausee in der Lüneburger Heide zugefroren war oder als Teenie in der Eisdisko – das war’s dann aber auch schon. Ein paar Grundkenntnisse, mehr war da nicht. Übrigens ist Eislaufen eine der Sportarten, die in Verträgen sehr oft ausgeschlossen ist, weil man sich eben leicht verletzen kann. So ist es Ihnen sogar passiert. Wie geht es Ihrem Körper mittlerweile? Sie hatten sich eine Rippe gebrochen, die sechste war glatt durch. Es hat schon etwas gedauert, bis alles wieder zusammengewachsen ist. Eigentlich sechs Wochen. Ich hatte allerdings keine Pause, bis auf einen einwöchigen Trainingsausfall, eine Zwangspause. Was blöd war, weil ja jeder Tag zählte. Dementsprechend langsam verlief der Heilungsprozess. Jetzt ist es aber verheilt und alles so, wie es sein soll. Das Ganze war nicht bloß eine beliebige Blessur. Warum haben Sie trotzdem weitergemacht? Ich musste schon sehr in mich gehen und überlegen, ob ich weitermache. Jeder, der sich schon mal eine Rippe gebrochen hat, weiß, dass das eine sehr schmerzhafte Angelegenheit ist. Niesen, husten, sitzen, liegen – alles tut einfach nur weh. Herzblut und Leidenschaft war für mich ausschlaggebend weiterzumachen. Ich hatte zudem bereits seit zwei Monaten mit Jamal trainiert und irgendwie das Gefühl gehabt, ich lasse ihn im Stich. Außerdem bin ich schon lange in der Showbranche, da sagt man Sachen nicht einfach so ab. Was konnten Sie von Ihrem Laufpartner Jamal Othmann lernen? Er musste mir alles beibringen, alles (lacht)! Man fängt bei Null an: Atmung, Haltung, Stück für Stück tastet man sich voran. Wofür andere Jahre brauchen, haben wir im Schnelldurchlauf gemacht. Ich muss sagen, dass alle echt ihr Bestes gegeben haben. Und was hat er von Ihnen beigebracht bekommen? Immer in die richtige Kamera zu gucken. Zu wem aus der Sendung haben Sie noch Kontakt? Eigentlich zu fast allen: Kat Rybkowski, Nadine Angerer, David Vincour, den Coaches, zu Jamal sowieso. Wir schreiben uns regelmäßig. Worauf freuen Sie sich beim Skate Club in Hannover am meisten? Darauf, die anderen aus der Show wiederzusehen. Die Aktion, die Kat da auf ins Leben gerufen, ist echt klasse. Sie hat sehr viel Arbeit in das Projekt gesteckt, das unterstütze ich wirklich gerne. Kennen Sie Hannover gut? Ich stamme ja aus der Heide, da war Hannover schon immer gleich um die Ecke. Und bei Channel 21 habe ich auch mal meine Schmuckkollektion verkauft. Die Veranstaltung am Pferdeturm für den guten Zweck – der Erlös kommt dem Verein Sonnenstrahl zugute – ist ausverkauft. Lesen Sie auch: Jenny Elvers bei „Dancing on Ice“ Jenny Elvers im „Dschungelcamp“ Die Memoiren von Jenny Elvers Wie der Alkohol Jenny Elvers fast umgebracht hat Von Mirjana Cvjetkovic

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