Hannover: Verspielt "Voice of Germany"-Kandidat Maciek seine Chance

„Du machst es mir nicht leicht“, sagte Mark Forster (37) gegen 23.15 Uhr am Sonntagabend zu seinem Schützling. Maciek Świętosławski (27) aus Hannover hatte in den „Sing offs“ der Castingshow „The Voice of Germany“ einen ordentlichen Auftritt hingelegt. Sein Song: „Flugmodus“ von Clueso (40) – der Text geht nicht nur um Sehnsucht, sondern auch um den „permanenten Jetlag“. Den hatte der Kandidat offenbar auch in den Knochen. Denn zum Coaching mit Soul-Star Joy Denalane (47) war Świętosławski eine Spur zu „chillig“ aufgetaucht, war schlecht vorbereitet, las den Text von einem Spickzettel ab. Dabei hat der Hannoveraner als „Allstar“ bereits Erfahrung. 2019 saß er bis kurz vor Schluss auf einem der „Hot Seats“, die die Tür zum Halbfinale öffnen. Damals wählte ihn Mark Forster doch noch raus. Ob sich das wiederholt? Der Hannoveraner steht auf der Kippe, die Fans zittern mit. Denn „The Voice of Germany“ blendete vor der Entscheidung aus, das Ergebnis wird erst in der nächsten Folge am 6. Dezember ab 20.15 Uhr auf Sat.1 verkündet. Von Rache und Rückholaktionen bei „Voice of Germany“: Dieser Cliffhanger geht an die Nieren: Świętosławski musste nämlich herbe Kritik einstecken. „Du und ich, wir haben eine Geschichte“, erinnerte Forster den Kandidaten, für den er auch in den „Blind Auditions“ gebuzzert hatte. „Du hast dich gerächt“ – Świętosławski hatte das Team von Yvonne Catterfeld (40) und Stefanie Kloß (36) gewählt. Als die ihn nach dem „Battle“ rauswarfen, schlug Forster zu und holte den 27-Jährigen doch noch in sein Team. Und hadert nun mit dem schlampigen Talent, das Ratschläge in den Wind geschrieben hat, seine Chance nicht nutzte. „Ich hab mich über dich geärgert“, gibt der Juror trotz des passablen Auftritts offen zu. Aber: „Das ist nicht eindeutig“, meckerte er. Konkurrentin Catterfeld erkannte hingegen einen „eigenen Sound, das ist Stil“, sie lobte den „Künstler“ Świętosławski. Am 6. Dezember gibt es ab 20.15 Uhr noch viel mehr Hannover-Nervenkitzel auf Sat.1: Tosari Udayana (19) gehört zu den jüngsten Kandidaten – auch er will bei der „Sing off“-Forstsetzung Juror Mark Forster überzeugen. Profimusiker Wolfgang Herbst (51) tritt gegen zehn Konkurrenten im Team von Rea Garvey (47) und Samu Haber (44) an. Einen Cliffhanger gibt es dann aber auf keinen Fall: Schon am Sonntag, 13. Dezember, startet das Halbfinale – live! Lesen Sie auch: Uetze: Patjabbers alias Patmüller von "Big Brother" bringt Buch raus Neues Sushi-Restaurant in Hannover: „Kouro“ in der Theaterstraße Von Andrea Tratner