BIETIGHEIM/HANNOVER. Bei den Großen der Liga gibts für die Hannover Indians weiterhin nicht viel zu holen. Der Aufsteiger unterlag beim Vorjahresmeister und derzeitigen Tabellendritten der zweiten Eishockey-Bundesliga Bietigheim Steelers mit 0:3. Das war eine klare Angelegenheit. Dennoch muss sich die Mannschaft für diesen Auftritt nicht schämen.
Dass Bietigheim eine Spitzenmannschaft ist, bewiesen sie, indem sie als erstes Zweitliga-Team die neue Power-Reihe der Indians nicht zur Entfaltung kommen ließen. Sie schnürten die zuletzt so effektiven John Hughes und Brady Leisenring total ein. Da fand auch DJ Jelitto, dessen Spielanlage Trainer Joe West nach dem 4:1-Sieg am Freitag gegen Kaufbeuren als „eine Augenweide“ bezeichnete, nicht richtig ins Spiel. psc
Tore: 1:0 Serikow (13:13 bei 5-4), 2:0 Serikow (24:44), 3:0 Kelly (37:53 bei 5-4).
Schiedsrichter: Aumüller (Ottobrunn)
Zuschauer: 1190
Strafminuten: Bietigheim 8 + 10 Disziplinar Zurek und Robitaille, Indians 8 + 10 Disziplinar Hughes
Beste Indians: Stolikowski, Saggau, Koziol
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