HANNOVER. „Ein konstruktives Gespräch“, sagte Schmadtke hinterher. Es rollten keine Köpfe diesmal. Dabei ist die Lage im Abstiegskampf viel bedrohlicher als noch im Sommer. Unter Slomka hat 96 noch keine Punkte, aber viele Betreuer geholt: Kotrainer, Bewegungswissenschaftler und Sportpsychologen. Kind war nicht begeistert vom großen Personalaufwand.
Eine Trennung gab es tatsächlich in der 96-Geschäftsstelle. Die Assistentin der Geschäftsführung wurde wegen Verdachts der Untreue entlassen – unabhängig von der sportlichen Entwicklung bei 96.
Viel war nicht zu vernehmen von der Sitzung. Schmadtke gab – immerhin – bekannt, dass die Gesprächsinhalte geheim bleiben sollen. „Es gibt nichts zu vermelden“, sagt er. Noch nicht. 96 wird sich wohl von Spielern trennen, die dem Abstiegskampf nicht gewachsen sind.
Zudem wird sich der Betreuerstab bald wieder verkleinern. Sportpsychologen und Bewegungswissenschaftler besetzen ohnehin nur Stellen auf Zeit. Noch dürfen sie zeigen, ob sie hilfreich sein können. dt