Ihre Musik ist einzigartig: Robert Kusiolek und Elena Chekanova schaffen neue kammermusikalische Klangstrukturen und gestalten damit eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre. Dabei spielt er am Akkordeon und dem ähnlich aussehenden Bandoneon, sie ergänzt mit Klangobjekten und Live-Elektronik. „Klangstrukturen“ haben die beiden Künstler ihr Konzert am Sonntag, 30. September, in der Dorfkirche in Altgarbsen genannt. Beginn ist um 17 Uhr an der Calenberger Straße 19-21.
Beide Musiker waren als Duo und mit anderen Künstlern schon mehrfach zu Gast in Garbsen und gelten als Ausnahmekünstler, die musikalische Grenzen überschreiten. Kusiolek hat mit Auszeichnung in Polen und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover (HMTMH) bei Professor Elsbeth Moser studiert. Der Musiker und Komponist hat international viele Preise gewonnen. Ebenfalls mit Bestnoten studiert hat Elena Chekanova. 2007 wechselte sie an die HMTMH in die Dirigierklasse von Professor Eiji Oue und wurde 2009 – nach ihrem Konzertexamen – in seine Soloklasse aufgenommen. Die Weißrussin dirigierte unter anderem zahlreiche Uraufführungen.
Der Eintritt ist frei. Spenden am Ausgang sind willkommen.
Von Jutta Grätz