Die bayerische SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen (50) hat in der „Bunten“ über ihre Krebserkrankung gesprochen. „Es war lebensgefährlich. Zum ersten Mal war ich mit dem Tod konfrontiert“, sagte sie in einem Interview mit der Zeitschrift.
Auf die Frage, welches Ereignis sie einst fast aus der Bahn geworfen habe, antwortete die Politikerin: „Das war der Moment, als ich vor elf Jahren schwarzen Hautkrebs an mir entdeckte.“ Die Erkrankung sei letztlich gut ausgegangen, sie müsse jedoch regelmäßig zum Nachchecken. „Meinen Kindern, die noch zu klein waren, um die Dramatik zu begreifen, sagte ich gar nichts davon, es hätte sie nur belastet.“
Kohnen und ihr Ehemann trennten sich vor einiger Zeit nach 16 Jahren Ehe. Sie haben zusammen zwei Kinder. „Aber ich war nie alleinerziehend, er hat sich immer vorbildlich beteiligt.“
Von RND