Die auch "Kolibris der Nacht" genannten Tiere werden zwischen fünf und neun Zentimeter groß, sind wendige Flieger und können in der Luft stehen.
Die Säugetiere brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit von 75 Prozent. Aus diesem Grund soll eine Benebelungsanlage installiert werden. Gefüttert werden die Tiere mit kleinen Tränken, aus denen sie mit ihren langen Zungen Nektar ziehen können.
Die Besucher werde die voraussichtlich 15 Säugetiere durch große Scheiben beobachten können. Der Nacht-Tag-Rhythmus der eigentlich nachtaktiven Fledermäuse soll unter anderem mit Fütterungen und zusätzlicher Beleuchtung umgekehrt werden, ähnlich wie in Nachttierhäusern anderer Zoos. Bislang ist die aus Südamerika stammende Tierart in fünf deutschen Zoos vertreten.
dpa