"Kinder, junge und teilweise sehr alte Menschen, einige kommen ganz ohne Gepäck", beschrieb der Regierungschef seine Eindrücke. Nach der Ankunft wurden die Neuankömmlinge in sieben Sprachen informiert, wie die Reise weitergeht.
Nach Angaben der Staatskanzlei kommen jeweils rund 100 Flüchtlinge nach Wilhelmshaven und in die Landkreise Emsland, Wittmund und Aurich. Weitere etwa 50 Menschen reisen nach Mecklenburg-Vorpommern weiter.
Aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen hatte das Land die Kommunen in der vergangenen Woche zur sofortigen Bereitstellung von 4000 neuen Plätzen in Notunterkünften verpflichtet. Das Land rechnet in diesem Jahr mit rund 100 000 Flüchtlingen.